Montag, 21. Juni 2010

Ich sterbe meilenweit für keinen Kaffee

Annette hat mich auf die Idee gebracht, beim Projekt C8H10N4O2-süchtig mit zumachen. Ich sterbe zwar nicht gleich, wenn ich mal 3 bis 4 Stunden keinen bekomme sowie Matthias, bin aber für alle viel bekömmlicher, wenn ich um 6:00 und um 9:00 sowie um 12:00 und um 16:30 Uhr meinen Kaffee bekomme. Mein Foto zeigt eine Kaffeeblüte im Februar 2009 aufgenommen auf der Kaffeeplantage Sakarani im Usambara Gebirge in Tanzania. Die Benediktiner von Sakarani sind aber eher bekannt für ihren Wein, der überall im Land unter anderem als Messwein in den Kirchen getrunken wird. Auch der Portwein hat uns manchen Abend ver... äähh. 



Der Kaffee kommt dann nach Moschi (am Fuße des Kilimanjaro) und wird von dort in die ganze Welt verkauft. Ab und zu bekommt man bei Tschibo Sondermischungen aus Moschi und wir füllen unser Kaffeelager auf. Wenn ich Kaffee aus Moschi trinke, schließe ich die Augen  und höre das Rauschen der bis zu 60 Meter hohen Eukalyptusbäume, die die Plantage umgeben. Ich rieche diesen einzigartigen Duft der Flora und Fauna, wie sie nur in dieser Höhe vorkommt und höre das Lachen der Kinder, wenn ich sie fotografieren durfte und sie sich sofort auf dem Monitor der Kamera sehen konnten.

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