Bei Aufräumarbeiten kam dieser Digitale Schatz zum Vorschein. Die Jüngeren, so unter 30, werden jetzt kopfschüttelnd fragen: "Ääähh wasn das?" Jepp richtig, eine 5 1/4 Diskette (fünfeinviertel Zoll) mit dem legenderen Norton Commander. Diese deutsche Version mit eigener Seriennummer von 1989 bestand aus 32.000 Zeilen C- und ca. 15.000 Zeilen Assembler-Code und setzte einen IBM PC, IBM PC/XT oder IBM PC/AT voraus.
DOS 2.0 sowie ein "Floppylaufwerk 360kB" waren die Mindestvoraussetzung. Arbeitsspeicher benötigte Norton selbst nur 10 Kbyt und setzte deshalb hier keine Anforderung.
Mein Amstrad PC 1640 hatte damals nur ein Diskettenlaufwerk weil er schon eine 5 mB (fünf Megabyte) Festplatte drinne hatte und wie uns die Bezeichnung sagt 640 kB Hauptspeicher (Zu dieser Zeit Luxus-pur, oder vorausschauend klug) Bestückt war er mit dem Intel P8086. (Die amerikanischen Freunde aus der Nasa bekommen gerade feuchte Augen, denn dieser Chip wurde viele Jahre in den Spaceshuttles eingesetzt)
Der Commander hat mich übrigens stolze 269,- Deutschmarks gekostet, ich würde ihn aber extrem günstiger abgeben, sofern sich wirklich ein PC-User meldet, dessen Kiste die mindest Voraussetzungen erfüllt
Wenn man überlegt, dass das ja noch nicht gar soooo lange her ist oder etwas doch und wir sind alt?!
AntwortenLöschenNee Annette, wir sind natürlich nicht alt, aber ich meinte Die Leute, die noch jünger sind als wir.
AntwortenLöschenUnd frag doch mal jemand, ob er noch ein 5 1/4 Floppy hat.
hab ich - aber nimmer im Rechner - brauchst du eins :-))
AntwortenLöschensowas habe ich auch noch im keller, ich befürchte aber, dass es nicht mehr funktioniert...
AntwortenLöschenAufheben die Dinger! Irgendwann, wenn eines Tages kein Mac und kein Fensterrechner mehr geht, weil der digitale WeltWeitWahnsinn alle lahm gelegt hat, ist der ein König, der noch auf seinem alten DOSimeter Telefonnummern speichern und Briefe schreiben kann.
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